Wiederherstellung des parodontal geschädigten Gebisses mit einem attraktiven Lächeln
Weil die Parodontitis oft erst in einem Spät- oder Endstudium geheilt wird, ist das Erscheinungsbild der Zähne meistens bereits schlimm von der Krankheit gezeichnet. Die Zähne stehen lückig und werden länger, oder fehlen bereits. Es entsteht der Eindruck eines Pferdegebisses. Auch das muss kein Schicksal für immer sein. Schiefe, lange und lückige Zähne können mit Keramik-Veneers mit viel Kunstfertigkeit und Liebe zum Detail wieder harmonisch gemacht werden. Fehlende Zähne oder Totalschaden im Kiefer werden zuverlässig, stabil und vorhersehbar gut mit basalen Implantaten ersetzt.
Zum Glück:
Egal, wie schlimm es aussieht, bei zahn und gesund können wir aus jeder Ausgangslage ein attraktives Lächeln herstellen. Das ist Realität.
Wie geht es nach Ausheilung der Parodontose weiter?
Wir unterscheiden dabei nach dem Grad der durch die Parodontose entstandenen Schäden. Bislang gibt es dafür die aktuelle Klassifizierung nach Dr. Maier:
- Grad 0
Es sind kaum sichtbarere Schäden durch Zahnfleischrückgang zu erkennen. Es sind keine weiteren Schritte nötig. - Grad 1
Dunkle Zahn-Zwischenräume sind sichtbar, evtl. auch leichte Stellungsänderungen und Spalten zwischen den Zähnen. Mit stabilen Keramik-Veneers können diese Schäden unsichtbar gemacht werden. Dabei kann auch die Farbe heller und die Stellung schöner werden als zuvor. Es handelt sich um eine minimalinvasive Behandlungsmethode. - Grad 2
Es sind größere Zahnverschiebungen entstanden, es sieht hässlich aus und es fehlen einzelne Zähne. Hier ist mehr nötig. Die fehlenden Zähne können sofort durch moderne basale Implantate ersetzt und mit Kronen oder Veneers ergänzt werden. Innerhalb von 4 Wochen ist das Gebiss wieder schön und intakt. - Grad 3
Das ist der Totalschaden. Viele Zähne fehlen und die restlichen sind so kaputt, dass keiner mehr bleiben kann. Auch hier werden alle Zähne sofort mit basalen Implantaten ersetzt. So sind auch im extremsten Fall wieder feste Zähne möglich. Das dauert 4 Wochen. Trotz allem ist in diesem Fall eine begleitende Antibiotikumgabe wegen der gesundheitlichen Schädigungen durch die aggressiven Bakterien erforderlich.
Nach abgeschlossener Parodontosebehandlung und fertiger Rekonstruktion der Zähne und des Lächelns hat man eine ähnliche Ausgangslage wie ein Gesunder. Um diese gute Situation zu erhalten, wird eine Zahnprophylaxe im regelmäßigem Abstand empfohlen.